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DIE &EIECHISCHEN

CHRISTLICHEN SCHRIFTSTELLER

DER

ERSTEN DREI JAHRHUNDERTE

HERAUSGEGEBEN VON DER KIRCHENVÄTER-COMMISSION DER KÖNIGL. PREUSSISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

EUSEBIUS

ZWEITER BAND, DRITTER TEIL

LEIPZIG J. C. HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG

1909

^ ^^

IN DER EEIHENFOLGE DES ERSCHEINENS BAND 9 3

Druck von August Pries in Leipzig.

Hermann und Elise geb. Heckmann

Wentzel- Stiftung

EÜSEBIUS WEEKE

ZWEITEE BAND

DIE KIRCHENGESCHICHTE

HERAUSGEGEBEN

IM AUFTRAGE DER KIRCHENVÄTER-COMMISSION

DER KÖNIGL. PREÜSSISCHEN AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

VON

Dr. EDUARD SCHWARTZ

PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT FREIBURü I/I3.

DIE LATEmiSCHE ÜBERSETZUNG DES RÜFINUS

BEARBEITET DI GLEICHEN AUFTRAGE TON

Dr. THEODOR MOMMSEN

WEIL. PROFESSOR AN DER UNIVERSITÄT BERLIN

DRITTER TEIL

EINLEITUNGEN, ÜBERSICHTEN UND REGISTER

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LEIPZIG

J. C. HINRICHS'SCHE BUCHHANDLUNG

1909

INHALT VON EUSEBIUS BAND II 3

Seite

Vorwort von Eduard Scliwartz IX

Berichtigungen und Nachträge XIII

Einleitung zum griechischen Text. Von Eduard Schwartz . . . XVII

I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben .... XVII

II. Die antiken Ausgaben der KG XLVII

TII. Die Gruppen der Handschriften LXI

1. BDMSyl und ATER LXI

2. Einzelgruppen in BDU^A XCII

3. Einzelgruppen in ATER CVI

4. Die Recension (Tc)ERBD CXXV

5. Durchkreuzungen der Gruppen CXXVII

6. Schlußbetrachtung CXLIII

IV. Überschriften und Kephalaia CXLVH

V. Über die Excerpte aus lustin und losephus CLIII

VI. Orthographika CLXXXVII

Vn. Chronologisches CCXV

Einleitung zu Rufin. Von Theodor Mommsen CCLI

Verzeichnis der in der Einleitung besprochenen Stellen . . . CCLXIX— LXXII

Übersichten

I. Kaiserliste 3-

II. Bischofslisten

1. Rom 6

2. Alexandrien 9

3. Antiochia 9

4. Jerusalem 10

III. Die Ökonomie der Kirchengeschichte 11

Register

I. Biblischer Index

1. Altes Testament 49

2. Neues Testament 52

3. Aus Rufin X. XI 60

YIII Eusebius, Eircliengescliichte. Inhalt.

Seite II. Literarischer Index

1. Aus Eusebius GO

2. Aus Rutin X. XI 83

III. Personennamen

1. Aus Eusebius 84

2. Aus Rufiu X. XI 124

IV. Orts- und Völkernamen

1. Aus Eusebius 133

2. Aus Rufin X. XI 154

V. Wortregister

1. Griechische Wörter 158

2. Lateinische Wörter 208

3. Hebräische und aramäische Wörter 209

4. Syntaktischer Index . 209— 21Ü

Yorwort

Mit dem dritten Teil den ich hiermit dem Publikum übergebe, ist die Ausgabe der Kirchengeschichte des Eusebius abgeschlossen: er ent- hält die Einleitung und die Indices.

Die kritische Herstellung eines so mannigfaltig überlieferten Textes wie der KG ist eine Kunst die sich leichter praktisch üben als theore- tisch darstellen läßt, und den Meistern der Zunft will ich es nicht ver- denken, wenn sie eine solche Arbeit lieber am Object nachprüfen als sich in weitschweifige Auseinandersetzungen über die Gruppen der Hss. vertiefen mögen. Aber die Überlieferung der KG ist durch Alter, Reich- tum und den merkwürdigen Gegensatz zwischen einer alle Hss. er- fassenden Interpolation und einer fortwährenden Controlle der Hss. untereinander ein so einziges Beispiel für die Methoden der philologischen Kritik und gestattet einen so tiefen Einblick in das Werden eines Textes, daß ich nicht darauf habe verzichten mögen an zahlreichen Fällen zu demonstrieren, wie wenig mit der Manier Stammbäume aufzustellen und die besten' Hss. auszusuchen ausgerichtet wird. Die Philologie muß sich in die Tatsache finden, daß die Handschriften eines griechischen Prosatextes nicht mechanische Abschriften einer Vorlage, sondern in größerem oder geringerem Maße sxöoöscg, d. h. Recensionen sind, die mit den auch von uns angewandten Mitteln der Collation und der Con- jectur hergestellt wurden. Daraus ergibt sich schon von selbst, daß die mechanische Buchstabencorruptel, auf welche die moderne philo- logische Kritik sich zunächst einstellt, diejenige Form der Verderbnis ist, die bei einer reichen und alten Überlieferung dem Text selten wirk- lich gefährlich wird, da sie sich nicht leicht über alle Hss. ausdehnen kann, vielmehr das willkürliche Umschreiben des Textes den schlimmsten Schaden stiftet, der unheilbar wird, sobald die Überlieferung nicht durch frühe und mannigfaltige Spaltung die Möglichkeit der Controlle bietet. Bei der Überlieferung der KG kommt nun noch hinzu, daß die ver- schiedenen vom Verfasser selbst veranstalteten Ausgaben sich bis in die Gruppen der Hss. und Übersetzungen fortgepflanzt haben: schon dadurch wird es nötig diese einer umständlicheren Betrachtung zu unter- Ensebius, KG* B

X Eusebius, Kirchengeschichte

ziehen als sie dem eiligen Leser lieb ist. Durch Ausschreiben der Stellen habe ich so viel als möglich dafür gesorgt, daß der Leser nicht zu sehr durch fortwährendes Nachschlagen aufgehalten wird. Ganz wird es sich natürlich nicht vermeiden lassen; überhaupt ist die Einleitung im ganzen und die Abschnitte über die Hss. insbesondere nur für die be- stimmt, welche den Text der KG durch mehrfache Leetüre schon kennen. Dagegen mag hier dasjenige aus den vorläufigen Bemerkungen, die 1902 dem ersten Band mitgegeben wurden, wiederholt werden, was für den Gebrauch des kritischen Apparats außer dem S. 1 mitgeteilten Ver- zeichnis der Hss. unmittelbar nötig ist.

Aus dem Apparat sind die Orthographica ausgeschlossen und im VL Capitel der Einleitung in systematischer Ordnung zusammengestellt.

Im übrigen sind die Collationen in dieser Ausgabe vollständig mit- sreteilt. so daß für die griechischen Hss. Schlüsse ex silentio zulässig sind, doch habe ich an allen für die recensio wichtigen Stellen auch die von mir aufgenommene Lesart im Apparat notiert. Ich bitte aus- drücklich und ein für alle Mal sich durch die oft verkehrten Angaben des Burtonschen Apparats, den Schwegler übernommen hat, nicht irre machen zu lassen; mit Absicht habe ich darauf verzichtet jedesmal an- zumerken, daß Burtons Notate falsch sind, auch die Stellen nicht kennt- lich gemacht, an denen ich, allen Hss. folgend, einen in den Drucken fortgeschleppten Fehler verbessert habe. Für die Übersetzungen und die indirecte Überlieferung dürfen selbstverständlich aus dem Schweigen des Apparats keine Folgerungen gezogen werden.

In den Excerpten war die Aufgabe den Text zu constituieren, der von Euseb seinen Schreibern zur Copie übergeben wurde, auch wenn, was nicht selten der Fall ist, dieser Text fehlerhaft war. Wenn die Originale verloren sind, habe ich im Apparat auf Verderbnisse aufmerk- sam gemacht; auch ohne ausdrücklichen Zusatz sind immer diejenigen zu verstehen, die Euseb schon vorfand, nicht solche die erst in der Überlieferung der KG entstanden sind. Ist das Original erhalten, so habe ich die dort vorhandene richtige Lesart im Apparat angemerkt, ebenso diejenigen Varianten, die mit Hss. der KG zusammentreifen, aber darauf verzichtet, sämtliche Abweichungen der Excerpte in der KG von den Hss. des Originals zu notieren. Bei Bibelstellen habe ich prin- cipiell davon abgesehen Varianten der Bibelhss. im Apparat zu ver- zeichnen; um den Bibeltext Eusebs zu reconstruieren reichen die spär- lichen Citate der KG nicht aus: das muß dem Herausgeber der Demonstratio evaugelica überlassen werden. Um diesem die Aufgabe zu erleichtern, bin ich bemüht gewesen die Stellen, an denen Euseb in seinen anderen Schriften dieselben Bibelverse abweichend citiert oder nach der Über-

Vorwort von E. Schwarte XI

lieferung zu eitleren scheint, möglichst vollständig jedesmal zu sammeln; dabei habe ich die in Catenen erhaltenen Fragmente beiseite gelassen.

Über die Capitulatio, der ich gemäß der Überlieferung ihren Platz vor den einzelnen Büchern wiedergegeben habe, vgl. das IV. Capitel der Einleitung; die griechischen Ziffern am Rande sind aus den Hss. über- nommen, über die der Apparat Rechenschaft gibt; die arabischen be- zeichnen die Capitel und Paragraphen der Schweglerschen Ausgabe.

Damit jene vorläufigen Bemerkungen aus dem Jahre 1902 vollständig wesfallen können, füge ich die Worte die Th. Mommsen damals vor den ersten Band setzte, hinzu:

„Rufinus lateinische Übersetzung der Kirchengeschichte des Eusebius hat zwar, abgesehen von den beiden von Rufinus hinzugefügten Büchern, neben dem erhaltenen Original gar keinen selbständigen Wert und ist auch für dessen Kritik nicht von besonderer Wichtigkeit. Aber für die Benutzuno; des wichtig-en Werkes in der occidentalischen Literatur ist sie von solcher Bedeutung, daß bei dem gänzlichen Mangel einer kritisch fundierten Ausgabe deren Beifügung zu dem Originalwerk zweck- mäßig schien.

Die Capitulatio der Überlieferung ist alt und folgt mehrfach der eusebischen da, wo der Übersetzer im Text sich Umstellungen gestattet hat. Die den Capiteln vorgesetzten Ziffern sind nicht alt, sondern in jeder Handschrift vom Schreiber unter Berücksichtigung der vorge- setzten Capitulatio nach seinem Ermessen gestaltet; es schien darum zweckmäßig, die gangbaren der Cacciarischen Ausgabe am Rande bei- zubehalten.

Das Wenige, was sonst zu bemerken ist, bleibt für den Schlußband vorbehalten."

Die Einleitung auf welche Mommsen verweist, ist nach seinem mir seinerzeit übergebenen Manuscript unten wörtlich abgedruckt.

Mit den Zeitangaben der KG kann der chronologisch nicht ge- schulte Benutzer ohne Anleitung nichts anfangen. Ließ sich ein Datum ohne weiteres in die christliche Ära umsetzen, so habe ich es am Rande vermerkt; da die chronographischen Jahre und die der Seleukidenära von Herbst zu Herbst, die der Verfolgungsära von Frühjahr zu Früh- jahr laufen, waren Doppeljahre nicht zu vermeiden. Aber diese Fälle sind selten: die häufigen Angaben in Kaiserjahren lassen sich ohne Ge- fahr des Irrtums nicht ohne weiteres in Jahresziffern unserer Ära ausdrücken. Um das System von Listen auf dem die Zeitrechnung der KG aufgebaut ist, zu veranschaulichen, habe ich diese Listen in knapper Form ab- drucken lassen, mit den Zugaben die zum Verständnis nötig sind; sie sollen zugleich zur Erläuterung des VH. Capitels der Einleitung

B*

XII Eusebius, Kirchengeschichte, Vorwort

dienen, das nur in das Studium der KG einführen soll, aber nicht den Anspruch erhebt alle Fragen, welche sich an die Listen der KG an- knüpfen lassen, ausführlich zu erörtern: ein kritischer Excurs über den Kanon war freilich nicht zai umgehen.

Wie ich in der Pauly-Wissowaschen RE 6, 1395 ff und in meiner Rede über Kirchengeschichte [Nachr. d. Gott. Ges. d. Wiss. Geschäftl. Mitteilg. 1908, 106 ff) ausführlicher erörtert habe, ist die KG Eusebs ein compliciertes Werk, das zwar rasch auf Grund eines längst ge- sammelten Materials zusammengeschrieben, aber mit unverächtlicher Kunst aufgebaut ist, welche sorgfältige Vertiefung des Lesers erfordert: es ge- schieht ihm Unrecht und führt auch zu verhängnisvollen Irrtümern, wenn es nur nachgeschlagen und nicht gelesen wird. Um es dem mo- dernen Verständnis aufzuschließen, das sich gerade in schriftstellerische Formen der Antike nicht leicht hineinfindet, habe ich einen Abschnitt über die Ökonomie der KG hinzugefügt, der hoffentlich seinen Zweck erfüllt, über das Ganze und die besonderen, oft nur aus der Disposition erkennbaren Absichten des Eusebius zu orientieren.

Der Index der Eigennamen will die Stellen vollständig geben; daß mir Menschlichkeiten widerfahren sind und ich dies und jenes übersehen habe, will ich nicht bestreiten. Nur die Excerpte aus erhaltenen Schrift- stellern wie Philo, Josephus, Justin, Clemens sind nicht verzettelt. Ebenso habe ich diese Excerpte beim Wortindex weggelassen; dieser selbst will in keinem Falle die Vollständigkeit einer Concordanz an- streben, sondern das was mir wichtig schien, zusammenstellen.

Zum Schluß bleibt mir noch die angenehme Pflicht, der Berliner Akademie, insonderheit der Kirchenväter-Commission für die Munificenz zu danken, mit der sie mir ermöglicht hat, meist auf eigenen Reisen das Material für die Ausgabe zu sammeln, ferner den Verwaltungen der Bibliotheken in Paris, Florenz, Venedig, Rom, Oxford, London, die mir den Zugang zu ihren Schätzen gewährt oder Photographien geschickt haben, endlich den Herren Wendland und v. Wilamowitz für die Unter- stützung bei dem langwierigen Geschäft der Correctur; der besonderen Verdienste die sich G. Mercati um den Text Rufins erworben hat, ist in den einleitenden Bemerkungen zum zweiten Teil schon gedacht. End- lich möge man es dem Herausgeber nicht verübeln, wenn er nicht ohne Bewegung Abschied nimmt von einem Werk, das ihn fast 28 Jahre hindurch von den Tagen der Jugend bis ins reife Mannesalter be gleitet hat.

Freiburg i./B., April 1909 E. Schwartz

Berichtigungen nnd Nachträge

Für das was A. Jülicher in den Recensionen Theolog. Litt.-Zeit. 1904, 288 ff 1908,

558 tf und E. v. Dobschütz in persönlichen Briefen beigesteuert haben, spreche

ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aus. Dnick- und Accentfehler die

jeder ohne weiteres verbessert, führe ich nicht auf.

2, am Anfang des Apparats: nach 'Capitulatio' füge hinzu 'des ersten Buches'. 6 App. zu 5 st. TE 1. re^ 8 App. zu 11 st. wa 1. av > 26, 8 yuQ nicht gesperrt, das An- führungszeichen < nach i^eöjQOvv setzen 44, 15 am Rand '^o v. Chr.' 48, 15 1. veihv 50, 12 1. ax^ig 58, 3 1. xQLXov 68, 17 1. 'AXi^avÖQOv 80 im App. zu 4 5 : vor theoph. füge hinzu: avÖQwv «(f/ovTtoJ' TCQoixiov TcaQ^ rjfj.Zv 86, 3. Eine neue Inschrift der Abgar- briefe ist Journ. of Hellen. Stud. 20, 151 veröffentlicht. im App. zu 3 S. 88, 13: statt Ztschr. f. KG 18 1. Zeitschr. f. wiss. Theol. 43 88, 2 in den Testimonia füge unter

2 hinzu Gen. 19, 20 96 im App. zu 2 3 st. nexQova 1.

vexQova 118, 15 st. änoXea&at 1. anokeaai 122 im App. zu 4 st. AT 1. ATi 132 im App. zu 1 st. sninEnovaal.

snineaovoa 160 im App. zu 17 1. los scheint geschrieben zu haben xal XQaxTioaq x//q '^Püjfiaixfjq

S. 166

168

174, 192 198, 202

208

220

232,

274

282

330 352,

(pQOVQäq xal xov drj(/.ov xv-

QttVV ELV VEaV IXÜJQ

in den Testimonia füge unter 13

hinzu Num. 6, 6

in den Testimonia streiche unter

25— S. 170, 2 Marc. 14, 62

10/11 avxöv ap^avxa

im App. zu 23 l.xaxsXiJievTE'M

13 st. ötj 1. ÖT^xa

im App. zu 11 streiche los schrieb nQonaQEOxevd- "Qovxo

im App. füge zu 12 hinzu S bei los zu streichen im App. zu 2 1. niThnin 13 füge nach TER BDM^ hinzu theoph. 4, 21

14 st. opy/)v 1. oQfifjv

im App. zu 14 füge nach A T ' D M ^ hinzu theoph.

im App. zu 17 füge nach ATcmRi hinzu theoph.

im App. zu 1 füge nach oiial

oval hinzu M

24 st. Ol 1. o'l

in den Testimonia füge unter 11

hinzu Act. Ap. 21, 20

in den Testimonia zu91iesMatth.

19, 21. Marc. 10, 21. Luc. 18, 22

in den Testimonia: st. 4, 25, 10

1. 4, 26, 10

11 1. fpilaÖElfpiaq

XIV

Eusebius, Kirchengeschichte, Nachträge

S. 362

378,

382 390

404

406, 414

418

420 424

432,

448

460

462, 480

482 526,

529

564 .642,

676

im App. zu 7 füge hinzu XQ'^' atov TERBDMJT/f »eov a im App. zu 17 streiche f ü r I u s t i n richtig.

3 in den Testimonia füge zu 3 hinzu I The SS. 2, 11. 12 [v. Dob- schütz]

im App. zu 11 1. durch Zufall

scheinbar richtig

im App. zu 19 streiche xaivo-

Xoylav A

in den Testimonia zu 20'21 füge

hinzu Rom. 12, 11. Act. Ap. 18,25

[v. Dobschütz|

11 st. o\ 1. ol.

in den Testimonia zu 6 füge hinzu

I Tim. 6, 13 [v. Dobschütz]

in den Testimonia zu 6 füge hinzu

IKor. 4, 9 [v. Dobschütz]

in den Testimonia zu 11/12: st.

Ezech. 12, 23 1. 18, 23

in den Testimonia zu 9 füge hinzu

Apoc. 19, 9 [v. Dobschütz]

12 1. ävaiöijv [vgl. den Wortindex]

im App. zu 1: st. ysvevvflaQ-ai

1. ysyevvr/od-aL

in den Testimonia zu 12 14 füge

hinzu Gal. 3, 15 [v. Dobschütz]

24 streiche das Komma nach «vrov im App. füge zu 7 hinzu avQr'j- Xioa 11^ aiirelius aelius aemilius A Hss.

im App. zu 9 streiche aelius

aeinüius

im App. zu 4: st. TERDM 1.

TEDM

25 st. avaTC\i(xn)Xihv 1. avxXöiv in den Testimonia füge zu 24 hinzu

II Tim. 2, 22 [Jülicher]

in den Testimonia füge zu 29 hinzu

I Tim 5, 23 [Jülicher]

im App. zu 5: st. TERM 1. TEM

4 st. e/ovroe 1- Tte^iexovxog

6 nach no).).^v füge hinzu e^ovroq in den Testimonia zu 16/17: st. Exod. lö, 11 1. Ps. 71, 18

696 im App. zu 21: st, 2" 1. 2'ann 706 im App. zu 22/3: st. xbv 1. ruv 714 in den Testimonia füge zu 16 hinzu

lo. 19, 11 728, 13 1. MeXiriov 17 1. Melizioq 756, 16 1. xavxov 764, 21 2 st. iTiißouifzevotg 1. (xaQxvQO-

fisvoig

782, 12 1. ävaiS,]v [vgl. den Wortindex] 788 in den Testimonia füge zu 10—16 hinzu vgl. 950, 1 7

822, 24 1. avai6t}v [vgl. den Wortindex] 858, 3 1. oXtj 860, 11 1. yXibxxav 862 im App. zu 19: st. T^ERM 1. TiEM

866 in den Testimonia zu 8 9 füge hinzu vgl. Orig. c. Geis. 4, 15 [Jülicher]

894 in den Testimonia zu 21 füge hinzu ITim. 2, If [Jülicher]

907 im App. zu 11 füge hinzu: vor Sivafxiq fj ausradiert E

908 im App. zu 1: st. Dienstag 1. Montag

912 in den Testimonia zu 12 füge hinzu II Tim. 2, 22 [Jülicher]

935 im App. zu 9: st. dTtefivrjfzo- vEvoai 1. änofxvTjfjiovevaai

943 in d. Test, zu 11/12 1. IKor. 16, 9

947 in den Testimonia zu 8 füge hinzu Phil. 4, 8 [Jülicher]

949 in den Testimonia zu 23 füge hinzu Rom. 15, 19 [Jülicher]

990 in den Testimonia zu 14/15: st. locumnon inuenio 1. Ps. 34, 15 [Jülicher]

991 in den Testimonia zu 20 füge hinzu IKor. 10, 33 [Jülicher]

1004 in den Testimonia zu 14 füge hinzu Matth. 26,50 [Jülicher]

1015 in denTestimoniazul/2fügehinzu Kol. 2, 3 [Jülicher]

EINLEITUNG ZUM GRIECHISCHEN TEXT

VON EDUARD SCHWARTZ

I. Handsclirifteii, Übersetzungen und moderne Ausgaben

B = Codex Parisinus 1431 [früher Colbert. 621. Reg. 2280; E bei Burton] , perg., s. XI oder XII. In Quaternionen zu 8 Blättern, Die Handschrift gleicht in Format und Ductus dem Mazarinaeus [A] und ist wie dieser sehr sauber und correct geschrieben. Verbesserungen sind selten; außer der ersten Hand habe ich eine alte, dem Schreiber sehr ähnliche und eine junge gefunden. Von mir in Rostock verglichen. Die Kirchengeschichte steht auf fol. l^— 267'", der Anhang p. 796. 797 und das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen; über das ange- hängte Stück aus Vita Constant. 2, 24—42, das fol. 267^' (269^ nach Heikel) beginnt und fol. 273^- (275 ^ nach Heikel) schließt, vgl. Heikel in Bd. I, XIII und meine Anmerkung p. 904. Zwischen fol. 193 und 194 und fol. 232 und 233 ist je ein Blatt ausgefallen; vgl. den Apparat p. 670. 790. 794.

Außer der KG enthält die Handschrift die sog. Laus Constantini in drei gesonderten Abschnitten, 1. fol. 273^. 274"^ p. 195, 1—196, 13 unter der Überschrift ÜQoXoyog xcöv dg EcovGxavrlvov ejtaivcov, 2. fol. 274^ 2971" p. 196, 14—223, 22 unter der Überschrift Evösßiov zov HaiKpilov Big KmvötavTlvov zov ßaOiXsa TQiaxovTa£T7]Qix6g und mit der Unter- schrift TQiaxovTa£T7]Qix6g, 3. fol. 297^—326'" p. 223, 23—259, 32 mit der Überschrift und Unterschrift Evöeßlov xov IlafKpLXov BaöcXixog. Auf fol. 326^' steht, durch Rasuren stark zerstört, in Uncialbuchstaben die Subscription: tygacprj i) Jtaoovoa ßißXog\ Trjg Exxhjoiaorixrjc iaTo\ Qiag Evösßiov xov IlaiKpiXov hjcl . . . . | xov tvXaßsGxaxov tjyovfitvov

rcöv . . . ov\6i X^iQ^ Jiovrj\d-ElOa ^tQyiov a\Xaxioxov . . . .| |

xw avx \xa |.

Aus B sind abgeschrieben:

1. b = Codex Marcianus [Venedig] 339 [M bei Heikel], bomb., s. XIV. Die Handschrift ist vom Athos [vgl. die Subscription bei Heikel p. XV] in die Bibliothek des Cardinais Bessarion gekommen. Sie ^ ent-

1) Ich verdanke der Gefälligkeit und dem Fleiß von Silvio Giuseppe Mercati eine genaue Beschreibung und Untersuchung der Hs., durch die meine eigenen Notizen -n-esentlich ergänzt sind.

XVIII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

hält fol. l'" 125'^ genau dasselbe wie B, nur die Subscription unter dem BaOilixoq, fehlt; fol. 125'"— HS^' die Vita Constantini mit der Oratio ad sanctum coetum, die als fünftes Buch der Vita gezählt wird; fol. ISO"" 281^ Sokrates; fol. 281^^ 282'" Dogmatisches über die zwei Naturen. Nach fol. 25 ist ein Blatt ausgeschnitten, das p. 250, 13 tmv ös ^Imav- x'ov— 258, 17 ItQBLaiV ö(payalq, enthielt, und durch zwei Blätter [26 und 27] von anderer Hd. ersetzt; am Rand von fol. 25^ bemerkt der Schreiber dieser Blätter ll{BL)nov fpvXl{a) ß- öio fiETtyQaipe rig rcöv (piXox(){vGiv) XQLöxiavcöv xov JtQg rrjg ßvßlov xal <pi?MXoy{iac) tvexa. Die Ergänzung muß nach einer aus A stammenden Hs. gemacht sein. Dagegen ist die Hs. selbst aus B abgeschrieben; der Beweis läßt sich aus Stichproben leicht führen:

p. 132, 17 134, 18 alle Lesungen = B, darunter auch solche, die B allein hat, wie 134, 8 yixxmv. 17 xad-eloav: keitfe Abweichungen von B.

p. 314, 6 320,7 ebenso; die speciellen Lesarten von B kehren sämt- licb wieder: 314, 15 yivoiJsvoö. 17 xaxa xovxov. 320, 1 ajioxQiveo&ai; a^lcoa li8LV. 4 xi om: keine Abweichungen.

p. 324, 10—332, 2 ebenso; singulare Lesarten von Bb sind 324, 16 lidC,cov B //f/^co (durch Conjectur) b fisi^ova die übrigen. 326, 12 övQiaq xrjö. 13 Jioiovfiai.

Abweichungen: p. 324, 14 yvoQi^oiusvov corr. aus yvcoQiCoftevm BDM. 326, 8 ovxQiaaliico Schreibfehler für ovrjQiöoifuco. 330, 3 a^iovxa aus dS,iovxai (so B) corrigiert.

p. 354, 15—366, 24 ebenso; singulare Lesarten Bb 354, 15 xovöös. 19 £jra. 356,10 jioUm. 21 a om. 23 ///) om.; 02^ om. 358, 10 //g/fU«. 360, 7 aljiiöag. 10 djt^yyeUov. 362, 5 s^exaüov. 364, 6 avxcöv sOxl. 9 nlv add. 11 om. 27 hjtX. 366, 3 öv om. \^ovö\

Abweichungen 356, 8 t^ö für xoiö. 14 hldxxcov (richtige Conjectur). 358, 10 xQLöxrjO aus xqtjöxijö corrigiert. 360, 5 JctQaö für jüoqovö. 21 övvsxcoQTjOs aus Ovv£XcoQr]Oag corr. (falsche Conjectur). 362,9 'ä^ag- yoö für lB,aQvo6. 13 ovQxißiov. 364, 13 xrjö für xolö.

Der Marcianus 339 spielt eine gewisse Rolle in dem Sammelsurium von Lesarten und Conjecturen, die, seitdem Stroth diesen Kehricht zu besonderen Haufen zusammengefegt hat, als Codex Gruteri [g bei Bur- ton] und Codex Castellani [N bei Burton] umlaufen; es sind das aber nie Handschriften im strengen Sinne gewesen, sondern Randnotizen zur Ausgabe des Stephanus, die z. T. handschriftliche Varianten enthielten. Der Codex Gruteri stammt aus den Randlesarten des Genfer Nachdrucks der Stephanusschen Ausgabe von 1612, der Codex Castellani aus einem

I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XIX

Exemplar der Editio princeps von 1544, das Mericus Casaubonus [1599 1671], der Sohn des berühmten hugenottischen Philologen, und seine Freunde mit Notizen versehen hatten: unter diesen waren die Lesarten eines Codex episcopi Castellani mit C bezeichnet. Von einem gewissen John Jones, der dies Exemplar an sich gebracht zu haben scheint, erhielt Reading die Erlaubnis, die Randbemerkungen abzu- schreiben und stellte sie am Schluß seines Nachdrucks der Valoisschen Ausgabe (Cambridge 1720) zusammen, die Sigle C für den 'Codex episcopi Castellani' beibehaltend. In dem episcopus Castellanus steckt wohl niemand anders als der Großalmosenier von Frankreich und Bischof von Orleans Petrus Castellanus [gest. 1552]. Die beiden Varianten- sammlungen hingen zusammen, wie schon Stroth bemerkte, sie weisen sehr häufig dieselben Notizen auf und corrigieren sich gegenseitig. So bezieht Grut. richtig die Variante svysvslag auf 892, 16, während sie in Gast, zu 892, 14 gesetzt ist; Grut. gibt 90, 4 die Variante von ß vollständig. Gast, verstümmelt. Am instructivsten ist S81, 1. Dort hat Grut. zu dem Text des Stephanus ßadiXeiov olxov jrgoßolalq l-zcattgco- &SV die Notiz olov Ixaztgcnas: d. i. die Lesung von TERBDM Ixart- QcoOE, im Gegensatz zu jtQoßolalg Ixartgcod-EV A, was durch den Paris. 1434 in den Text des Stephanus gekommen war. Gast, gibt nur ßaoiXsLOV oiov Jtgoß : damit ist ein Schreibfehler der Collation zur Variante geworden und das Wichtigste weggelassen. Zum Teil läuft diese Übereinstimmung auf die von ihnen benutzte Handschrift zurück, die ein Abkömmling von B gewesen sein muß: Sonderlesungen von B finden sich in ihnen beiden 82, 18. 2(). 90, 4. 120, 1. 156, 20. 232, 20. 364, 6. 372, 2/3. 416, 9 [=Bi]. 420, 13. 834, 23. 858, 11. 864, 18. 869, 5; im Cod. Grut. allein p. 82, 6 (mit der geringen Abweichung syxara- XEy&svza). 316, 5. 554, 4. 600, 20; im Codex Castellani 8, 1 [= B']. 18, 13 [Combinatiou von B^ und B'^]. 84, 13. 730, 10. 856, 4. Dazu kommen eine große Anzahl von Coincidenzen mit B und anderen Hss.: im cod. Gast, und cod. Grut. zusammen 82, 20 = BD. 204,4 = BDM, 204, 12 ebenso. 226, 15/16 = T^B. 250,4 = BD. 268, 18 = BDM. 282, 18 = BD. 304, 18 = TERBDM. 306, 16 = BD. 344, 22 = TERBcorr. 362, 8 = T'^ERBDM. 3S8,15 = TERB. 562, l = TcEBD. 618, 17 = BD. 620, 6 = TERBDM. 646, 1 = BD, 662, 19/20. 668, 15. 680, 3 [wo äg Gonjectur für stg ist]. 706, 4/5 ebenso. 708, 4 = RB. 728, 3/4 = BD, 742, 15. 744, 9 ebenso; 748, 12 = AT'^ERDM. 788, 5 = TiRDM. 802, 12 = ATERBD. 804, 1 = BDM. 806, 5 = BD, 818, 22. 822, 29 ebenso. 834, 28 = B^D. 836, 16 = BDM. 840, 12 = TERBDM. 840, 22 = BD. 842, 26 = BDM. 844, 13 und 846, 21 = TERBDM. 848, 21 = BD, 850, 8 ebenso. 858, 13 = BDM. 864, 23 = BD, 865, 22

XX Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

ebenso. 871, 26 = BDM. 875, 4 = BD, 877, 9. 878, 9 ebenso. 878,11 = TERBDM. 879, 24 = BD. 881,1 = TEKBDM [s. o.]. 882, 13/4 = BD. 892, 16 = T^mERBD; im cod. Gast, allein 84, 20 = BDM. 176, 4 [mit cd. bezeichnet] = T^BDM. 192, 5 = T^EliDr. lOg, 5 = BDM. 272, 10 = TERBDM. 366, 12 = BDM. 406, 11 [schlecht referiert] = TERB. 588, 13 = BDM. 592, 13 = TERBDM. 594, 9 = BD, 666, 2 ebenso. 690, 7 = TERBDM. 710, 13 = BD, 726, 1 ebenso. 728, 18 = TEB corr. DM. 738, 21 = BDM. 804, 4 = BDM. 813, 19 = BD, 824, 10 ebenso. 826, 20 = BDM. 850, 22 = BD. 858, 5 = ATBDM. 862, 13 = BD. 866, 22 = BDM. 8S2, 18 = BD, 900, 24 ebenso; im cod. Grut. allein 78, 9 = T^ERBDcm. §2, 15 = TERBD. 90, 13 = BE. 94, 15 (falsch auf 94, 12 bezogen) = ERB. 94, 18 = BD. 104, 6 = BDM. 110, 8 {Ös mit Compendium, ö' steht in b) = T'BD. 202, 2 = TERBDM. 208, 17 = ATcmBi. 272, 20 = TERBDM. 312, 1 = T^T-^ERRDM. 318, 1 = BDM. 360,12 = aBDM. 410, 22 = ERB. 420,4 = BM. 440, 11 = BDM. 456,15 = BD, 466, 2. 478, 3 ebenso. 496, 2 = TERBDM. 502, 1 = BD^ni. 504, 9/10 = BD. 584, 16 = BDM. 586, 25 = BD, 604, 4 ebenso; 606, 11 = BDM, 640, 15 ebenso. 682, 2 = BD. 684, 7 = BDM. 700, 24 (/£ för rt) = BD. 814, 21 (ungenau referiert) = TEBDM. 820, 22 = T'^EBDM. 834, 22 = BDM. 862, 19 = BD. 868, 19 = TERB corr. DM. 870, 10 = RBDM. 875, 3 = T corr. ERBD. 881, 11 = BD. Zu 883, 20 bemerkt Gruter: cptgsrai ra tcp£S.7jg tcog zovöe zov orjfiEiov [das Zeichen steht bei 891, 20], sv alXoiq XtljiSL avxiyQafpoic,: tatsächlich fehlt der Ab- schnitt in BDM. Da endlich 360, 5 beide 'Codices' die Variante ittQac, für jcoQovq aufführen, die ein für b charakteristischer Schreibfehler ist, so leidet es keinen Zweifel, daß eine Collation dieser Hs. in jenen Notizen steckt; weitere Bestätigungen dieser schon von Morelli [vgl. Gersdorf bei Heinichen XXXII'^] aufgestellten Vermutung haben die Notizen Mercatis geliefert: 111, 6 xax avTOv] xara rcöv b = Gr. Gast.; 114, 11 avTw] avrov b = Gr. Gast.; 302, 1 xovßQcova h = Gr. Gast.; 418, 6 [lovoßaxioig] [lovaxloiO b ^lovaQXtloiq Gr. Gast.; 728, 23 uJtoiO avh =^ Gr. Gast. Nur vor der Meinung muß auf das nachdrücklichste gewarnt werden, daß alle mit Grut. oder Gast, bezeichneten Varianten Lesarten von b seien. Allerdings sind Varianten, die mit anderen Hss. gegen B übereinstimmen, sehr selten: ich finde in Gast, nur 128, 910 Tov ßovßwva rrjq havzov x£g)aZ7Jg vjtegxa&sCofiEvov eiöev hxl ö^ol- viov Tfrog = T'^ER (kann aus losephus direct notiert sein); 392,27 ajierQitparo ^^^ M (wohl Zufall), bei Gruter 220,7 ye ovrog d (wohl Gonjectur zum Text des Stephanus ovzog i] = B, ys steht in allen Hss. außer B, et in keiner, auch nicht in b), 332, 14 rjv om. = AT^RM (nach Irenaeus .?), 332,24 JtaQaöiöofitvriv = T^M (Zufall), 494,10 rw

I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXI

= TERDM (Zufall). Zwei auffallende Varianten bei Gruter 252, 22 ajtoösovöa (= Ab) und 256, 19 xvqIov {tov xvq'lov ATER, ooDr7]QLOV BDM) erklären sich daraus, daß sie in das ergänzte Stück von b (s. o.) fallen. Aber wenn auch Varianten anderer Hss. nicht in nennenswertem Maße sich in der farrago verbergen, so stecken Conjecturen ganz sicher darin, z. B. 246, 11 scp^ ; 256, 5 aXXojq, t] öia; 266, 19 tovtov] TQaia- vov\ 286, 11 ovyxaraTaB^aQ: 360, 18 ßißXiov; 408, 29/30 vjtEQßolr]v; 530, 10 sjtayaycov: 596, 9 a&szH- 616, 20 cog] ovg: 646, 18 tiq add.; 680, 10 tXvurjvaxo; 902, 11 ovra öt] tovtov löiöaoxov Xf^^^t''ccc, alles Lesungen, die Mercati in b nicht gefunden hat. Was in Grut. Gast. zur Vit. Const. und deren Anhängen bemerkt ist, stimmt nicht zu den Lesungen von M bei Heikel [= b] und besteht nur aus, noch dazu recht schlechten, Vermutungen; die Notizen von Grut. zu der Schrift über die Märtyrer können nichts anderes sein, da die Schrift in b über- haupt nicht steht, und deren Überschrift im Gast., die etwas kürzer, aber der Hauptsache nach gleich auch bei Gruter steht, ist sicher modernes Fabricat: Evoeßlov Gvyygafifm Jtegl tcöv nax avTov [luQ- TVQ}]OavTcov SV TW O/CxatTBL AioxXfjTiavov xcd trpeS^rjg FalEQiov tov Masc^ulvov öiojyfioj und danach IIeqI tojv ev KcuOccgsla Ttjg IlalaiGTL- vi]g fjaQTvgrjOavTcov xaTa tov oxTasTT] öi.coyfi6v ajtb AioxhiTiavov iiQiavxa slg FaXtgiov tov Ma$ifnvov.

2. ^ = Codex Parisinus 1432 [früher Gallandianus, alte Nummer 1903, B bei Heikel], fol. bomb. s. XlII/XIV. fol. F— 149^ enthält das- selbe wie B, nur die Subscription des BaöiXixog fehlt; am Schluß steht fiEfivTjao Aoyyivov aiiaQTOjXov. fol. 150^ 197^ Vita Gonst.

p. 198, 13 202, 18 genaue Übereinstimmuug mit B, auch in dessen Singularitäten, wie 198, 14 tco add. Bc. 24 tu om. 200, 11 ttpsXxovTOO. 13 ovv. 16 dvÖQmv om. 17 tavTcöv. 22 eB.aQavTEO tcco x^'Q<^(J\ t^Qo- cprjö. 23/4 a:jiEcp£Qov. Abweichungen 200, 9 ejceOov. 22 eIo sjttjöov. 202, 4 aQJcaoofiEvov. 15 (pgixcoTarov {(pgixTcaTaTov B).

p. 354, 15 364, 2; die Übereinstimmungen mit B genau wie in b; 356, 14 kXaTTCo wie B; natürlich gehen die Abweichungen nicht mit b zusammen: 354, 19 xaTagTrjoavTOO. 23 ovo/möfiEvcov. 356, 21 i] EJtiOTaTcci om. 28 Xy]OTao. 358, 11 ijv om. 22 jceLQ-eiv om.; to. om. 360, 11 EV TTj 6vC,vyla fiEvovöa.

Aus ß ist wiederum abgeschrieben

Codex Vaticanus 2205 [= Golonna 44], fol. bombyc, aus der Biblio- thek des lo: Gae: de Salviatis, im .Jahr 1330/1 geschrieben nach der Subscription fol. 381 hygarpirj) tg EjiiTgojrrjo tov jravöEßdoTOV jtgoxa&- j]fZEV0v tov y.oiTcovog xvgiov Mr/{ariX) tov KaXixgivrjTov ev et?]

XXII Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

qo)X&- Ivö. lö. Der Schreiber nennt sich fol. 276, am Schluß des Baoi- Xixoa, vor der Vit. Const., also an derselben Stelle wie in b: fisfivJ]öo yecoQyiov avayvwörov afiaQToyZov. Die Hs. ist mir zuerst durch Reitzenstein bekannt geworden; später habe ich sie selbst in Rom ein- gesehen. Ihr Inhalt ist derselbe wie der von ß; daß sie wie b die Oratio ad sanctum coetum als fünftes Buch der Vita Const. enthält, die in ß fehlt, spricht nicht gegen die Abhängigkeit von /?; denn hier ist, wie Heikel p. XV angibt, die Oratio ausgerissen, und er hätte diese Hs. geradezu als Ersatz für ß benutzen können.

p. 198, 13—202, 18 genaue Übereinstimmung mit und ß allein; die Abweichungen zeigen, daß die Hs. die Copie und nicht das Original von ß ist: 198, 14 eyxsxtiQrjötai. 16 ix^i£V [so] aus tx^iv corr. 17 rov &£0V nachgetragen (Versuch einer dogmatischen Correctur). 21 siaov; jtQOffdöi. 24 Tcc durch Correctur nachgetragen, 200, 6 uvtiVm- savTO. 15 TovTo; yaQ. 18 d(pi?Ja&-ai. 202, 15 g)Qix(6raTOV in (pQixrora- Tov corr.

p. 354, 15 358, 15 ebenso; Abweichungen von und ß: 354, 15 rovrovö (ohne 6s). 19 kC/jlovv; ejtl (für sjtsl). 356, 19 atQO)rr/öH0.

D = Codex Parisinus 1433 [F bei Heikel, für die KG ist die Hs. vor mir nicht benutzt], perg., s. XI/XII. Der Anhang p. 796. 797 und das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen. Format und Ductus der Schrift sind ähnlich wie beim Laurentianus E. Die Spiritus fehlen oft, Itacismen sind sehr häufig. Es sind mindestens zwei Correctoren tätig gewesen, die sich nicht sicher scheiden lassen. Die Hs. ist von mir in Rostock verglichen. Durch Blattverlust fehlt der Anfang bis p. 44, 3 [vgl. den Apparat], ferner ein großes Stück des fünften Buches [vgl. den Apparat p. 396 und 430] und der Schluß, s. u. Auf die KG, die fol. 180r schließt, folgt, wie in B, Vita Const. 2, 24—42; fol. 183^ bricht mit xmI Tifirjv öv^iqxjovov ijziösi^ovTai [p. 59, 20] ab; es folgt die KG Theodorets.

IV|=Codex Marcianus [Venedig] 338 [H bei Burton], aus der Bibl. des Cardinais Bessarion, perg., frühestens s. XII. Der Anhang p. 796. 797 und das Buch über die palaestinischen Märtyrer fehlen. Die Hs. ist in Columnen und einer steilen Schrift geschrieben, wie der Laurentianus T; ihr altertümlicher Eindruck beruht aber auf Imitation. Von allen alten Hss. der KG ist sie die incorrecteste; die nicht häufigen Correcturen scheinen meist vom Schreiber herzurühren. Die Hs. ist von mir in Venedig verglichen; eine Collation Hollenbergs, die der verstorbene Bradtke mir überlassen hatte, hat mir bei der Controlle gute Dienste geleistet. Der Text beginnt auf fol. A^; alte Quaternionen- zifiern finden sich (B) fol. 12^ Tfol. 20^ A fol. 28^ Z fol. 52'", ß fol. 68^

1. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXIII

</> fol. 76^, lA fol. 84'-, IB fol. 92^, IE fol. 116'-. fol. 144"^ schließt die KG mit jjörj öt rivtc. y.cuvortQav [898, 13]; der Rest ist verloren. Was jetzt noch in der Hs. steht, die Epitome der Clementien und Palladius Historia Lausiaca ist von anderen Schreibern geschrieben und hat mit dem Codex der KG nichts zu tun.

A = Codex Parisinus 1430 [alte Nummern 1902. 2343. 2440; C bei Burton], früher im Besitz des Cardinais Mazarin, perg., s. XL Format und Ductus gleichen B. Die Hs. ist außerordentlich correct geschrieben; Correcturen von älterer und ganz junger Hand sind selten. Ich habe die Hs. in Paris verglichen. Sie enthält nur die KG auf fol. 3'' 345^ mit dem Anhang zum 8. Buch und der Schrift über die Märtyrer nach dem 8. Buch; der Anfang mit der Capitulatio des ersten Buches und einem kleinen Stück des Textes [vgl. den Apparat p. 6], sowie ein eben- falls nicht umfangreicher Abschnitt des vierten Buches [vgl. den Apparat p. 360. 362] sind durch den Ausfall je eines Blattes verloren gegangen; das zweite Stück ist durch eine junge Hand auf fol. 117 ergänzt, und zwar aus dem Parisinus 1437. Von alten Quaternionennumraern finden sich A f 26^ Z f. SO--, H f. 58r, 0 f. eös lA f. 82>-, IB f. gO^ in. 98'-, lA f. ]06^ IE f. 114^, /<; f. 122% IZ f. 130% IH f. 138% W f. 146% K f. 154'-, KA f. 162% KE f. 178% KA f. 186% KE f. 194% K^ f. 202% KZi. 210^ KHl 218^ ES f. 226'-, A f. 233'- [so, der Quaternio besteht statt aus 8 nur aus 7 Blättern; im Text fehlt nichts], AFI 257'-, ^<<;> f. 281'-, AZl 289^ AH f. 291', AO f. 305'-, MA f. 321% MB f. 329'-. Auf fol. 226^' [p. 786] steht am unteren Rand von alter Hand eine Notiz, die zur selben Stelle sich gleichlautend auch im Laurentianus T [s. u.] findet: 7cä>q sv jiolXolo, ovtog ajtoötyezai rag lavzag öuiXQr]Oafi£vaq, y.cuTOiys i) ttjq ixxX?]oiag xQioig ovyl tag dg lavrag ra todv 6r]ida)v £jciÖ£isafJtvag h fiagwoiv dvayQdq)ti; ösiÄiag yaQ [lallov 7] dvögslag g)6ßcoc y.oldoBOiv rov ddvarov jrQoaQjtäUiv, dlla rag fitjöev (poßsQOV tvexa xTjg slg xvgtov o^oloyiag rffovnivag dlXa ütdvxa JCQod^v^cog 7ca6'i{£iv) ansQ dv 7) xvQavvog xal öcufiovicoörjg sjtivoia xoladxriQia Ijidyu [so]:

Aus A ist abgeschrieben

a = Codex Vaticanus 399, perg., s. XI. Die Hs. bricht mit X7]v &soOxvYiav rov ßiov [902, 21] ab; der Schluß ist von junger Hand hinzugefügt. Auf fol. 204^ ist, nicht von der Hand des Schreibers, an den Rand geschrieben xcdov xagxiov: xaXa ygay-axa: xaxoö sQsxLxmO (lies aiQtxLxog) 6 övyygacptvö svotßioo jraiicpiXov. Derselbe recht- gläubige Mönch hat auch die Subscription geschrieben: ;) jcagovOa ßißXoO xrjo fiovTJo jtsQißXtjcxov xrjo xoiiiivtjö lyyLöxa xov tpafia&siov' 7/v tyuQ£v QO)[ia.voa . . . [ein Monogramm das ich nicht entziffern

XXIV Eusebius, Kirchengeschichte. Einleitung

kann] xe Tv"^ yj\ Der Beweis dafür daß die Hs. aus A abge- schrieben ist, läßt sich am leichtesten durch die Capitulatio führen; abgesehen davon daß die vor jedem Buche stehenden KetpdXaia im Vaticanus aufs genaueste mit A übereinstimmen, folgt er A auch darin, daß er die Ke^paXaia im Text selbst am Rande wiederholt: das ist eine Eigentümlichkeit durch die A sich von allen anderen alten Hss. unterscheidet. Auch diese Inhaltsangaben am Rande weisen im Vat. denselben Text wie in A auf. Stichproben des Textes selbst bestätigen das Resultat und erweisen zugleich durch die im Vat. auftretenden Fehler, daß er die Copie und nicht das Original ist.

p. 6, 18—8, 9. 10, 11—28, 10. Von den Übereinstimmungen mit A notiere ich nur die Fälle in denen die Lesart von A singulär ist: 6, 20 vjcooxv^^'-v- 8, 4 oööv add, 10, 20 jcgmrov xal f/ovov. 12, 21 ol axo T7]0. 14, 4 ajTtvsLfWv. IG, 7 Ijrti; örav jiaQa(pcdv/]Tai\ 12/13 coOav- H Tov JTQÖ vjtaQ'/ovxa övva^LV 'xal Ootpiav xcd xa öevTegeZa. 22, 11 6%öeöc6x£6av\ 16 tavrovo-, 18 avrovö add.; 22 xoQOO; 24, 6 t^; 7 avt- xadsv 1^; rovTO add.; 8 rs om.; 10 fivOrixcöv^ 11 rao add,; 14 Tjfit- Qcoxo ra; 20 aggrircov. 26, 5 Tr]v sjrl jtäöiv.

Abweichungen von A: 24, 20 die Variante yg agsrmv, die in A von erster Hand am Rand notiert ist, fehlt; 21, 14 «vrcö für t{j- jtgoC&£v avTov [Bibelcitat]. Daß der Vat. von den dogmatischen Ver- besserungen mit denen ein junger Corrector den Text von A auf den ersten Blättern verwüstet hat, nichts weiß, versteht sich von selbst: er ist hier von Wert um die erste Hand von A mit Sicherheit zu con- statieren.

p. 198, 18 208, 20. Übereinstimmungen mit singulären Lesarten von A: 200, 3 rjv add.; 11 a(pilxovT£0\ 13 dad^eveottgcov cjövvcofiivcov\ 20 ö'ovv] 22 eioaggd^avTsö. 202, 2 vrjjtia] 6 rovq om.; 10 dv ?)ttov', 19 de add. 206, 25 xaxtd-s[it]v. 208, 13 h^sxaiovxo.

Abweichungen von A: 200, 13 (ihv von erster Hand nachgetragen. 202, 9 xexgvfifiävrjv. 204, 9 sggifitvcov.

p. 314, 6 320, 7. Übereinstimmungen mit singulären Lesarten von A: 314, 15 xal ydg xai. 316, 11 ;f()föT«ai^ot!ö dxovcov. 318, 5 ravza add.; 8 dXXa xal; 13 sio.

Abweichung von A: 316, 5 dgvovvxo.

p. 324, 10 332, 2. Übereinstimmungen mit singulären Lesarten von A: 326, 5 6s lavxov\ 8 Xovximi gjiXoOocpmi-, 13 cov add.; jcoijjöo,ucu. 328, 5 avxovo. 330, 9 xovo om.; 13 fi7]öhv (faivoLVxo\ 16/17 xolovxov. Eine Abweichung von A findet sich in dem Stück nicht.

p. 354, 15—360, 2. 362, 10—368, 3. Übereinstimmungen mit singu-

I. Handschriften, Übersetzungen und moderne Ausgaben XXV

lären Lesarten von A: 354, 21 vjcIq add. 356, *2 avrota add.; 8 JtsjcXa- VT]fievcoö-^ 21 ÖS om. 358, 18 avrov add. 366, 10 öh xai'^ 14 ös om.

Abweichungen: 356, 4 xciv h c,vXa)i\ 358, 11 (pcXaQyvQiav. 364, 20 TCQOTslvaq om. 366, 3 xaxolo.

Die vaticanische Hs. hat viele Tochterhandschriften erzeugt. Aus ihr sind abgeschrieben

1) Codex Dresdensis A 85 membr., s. XIV, früher in Moskau. Ich habe die Hs., die Gersdorf und Heinichen mit Unrecht angepriesen haben, in Rostock untersucht. Der Anfang fehlt; fol. l'^ beginnt mit p. 290, 16 Twv Tov XV Xoycov öirjyrjosig. Die Capitulatio stimmt in der äußeren Einrichtung und im Text genau mit A und dem Vaticanus überein; die Lesarten in den Stichproben p. 314,6 320, 7. 324, 10 330, 19. 354, 15 368, 3 sind dieselben wie im Vaticanus, auch da wo dieser A nicht richtig abgeschrieben hat: daß 358, 11 das richtige cfiXaQyvQia für den Fehler des Vaticanus eingesetzt ist, beruht auf Con- jectur; ebensowenig zählt 326, 5 ös avröv. Fehler und Interpolationen sind häufig: 314, 20 coös Jtcoö. 318, 15 Lvoxrxlco, der Miniator hat statt eines M ein <P hineingemalt; 16 sös^co. 324, 14 ßia; 17 zbv d-sov. 326, 8 ovxQcGificoi. 330, 13 vficöv, 15 ö?] om. 354, 19 xaraQrTJoavroo. 356, 17 7iuiv; 21 et om. [die Übereinstimmung mit B ist Zufall]. 364, 10 öiÖ7]Xoviiivov\ 15 sJts'r/£i\ 29 tou om. 366, 16 sv] cog; 18 o om.

Von speciellen Übereinstimmungen zwischen dem Dresdensis und dem Vat. 399 gegen A führe ich noch an: 750, 20 t«] ravta. 754, 7 ajtoxXlvavxoö. 762, 5 oxaOiv. 764, 23 orgarriyol in OTQarrjybo corr. Vat., OTQar7]ybo Dresd. 770, 3 tov vofiiC,6usvov. 772, 21 7luiv om.; 28 TOV yy. 114, 16 av (pcuÖQOTaTcuO. 792, 1 3 FsQi^iavixoq bc.äxiQ\ d^Tjßaixoo fzsyiOToO' jtsvTccxio jtsQOcöv fisyiOToO' ytQiiavixoö fisyiOToO' cdyvjtTiaxoö f^aytOToö' xccqjccov fisyiOTOossaxio. 812,25 fia^ifiiccvov. 864, 13 sijttlv om. (im Vat. am Ende der Seite). 865, 2 avEvq)rjnov[isv. 876, 18 ßaötXsiao. 879, 25 ^iTÖ.

.2) Codex Ottobonianus (Rom) 108, chart., s. XVL Da beide Hss. im \aticau liegen, läßt sich durch Confrontierung sofort constatieren, daß der Ottobonianus aus der vaticanischen Hs. copiert ist. Von der Capitulatio abgesehen, liefern beschädigte Stellen des Vaticanus den Beweis: 198, 25 öitjqevv Ott., im Vat. steht öu]qsvvo3v am Ende der Seite, die Buchstaben cov sind verblaßt; 202, 16 ist im Ott. an Stelle von TOV d^sov ftSTcc ein leerer Raum gelassen; im Vat. stehen die Buch- staben am Ende der Seite, sind zerfressen und nur schwer zu erkennen. Natürlich finden sich in der Stichprobe 198, 18 202, 18 alle charakte- ristischen Lesungen des Vaticanus wieder. Die ersten 16 Blätter der

Eusebius, KG* C

XXVI Euseblus, Kirchengeschichte. Einieitimg

Hs. sind nach dem Original und einer Handschrift der Gruppe TE, wahrscheinlich dem Vat. 150 [s. u.] durchcorrigiert; es lohnt sich nicht dem näher nachzugehn.

3) Codex Laurentianus 196 [früher Badia 26], chart., s. XV. Die Capitulatio wie im Vaticanus; 296, 17 wiederholt sich dessen, in A nicht Torhandener